Das Marschwegstadion in Oldenburg entspricht nur noch eingeschränkt den Anforderungen an einen zeitgemäßen Veranstaltungsbetrieb im Rahmen der Ligen der Deutschen Fußball-Bundesliga bzw. der Ligen des DFB. Aus diesem Grund hat die Stadt Oldenburg im Jahr 2017 beschlossen, eine Machbarkeitsstudie für einen drittligatauglichen Stadionneubau am Standort „Maastrichter Straße“ erstellen zu lassen. Durch die in den fünf Jahren seit 2017 veränderten Rahmenbedingungen (Baukostensteigerungen, Änderungen der Zinsniveaus und der Lizenzierungsanforderungen für die Teilnahme an der 3. Liga) wurde diese Machbarkeitsprüfung im Jahr 2022 aktualisiert und um zwei kleinere Stadionvarianten (5.000 bzw. 7.500 Zuschauer) ergänzt.
PROPROJEKT wurde von der Stadt Oldenburg im Rahmen der Machbarkeitsstudie mit der Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beauftragt. Diese umfasst die Herleitung von Bau-, Finanzierungs-, Instandhaltungs- & Betriebskosten sowie die Betrachtung der mit dem neuen Stadion verbundenen Erlöspotenzialen, welche in einer Gesamtbetrachtung zusammengeführt und gegenübergestellt wurden. Darüber hinaus wurde eine Analyse und Berechnung der Umwegrentabilität im Sinne eines sozioökonomischen Impacts des geplanten Stadionneubaus durchgeführt.
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