Die Sportmetropole Berlin und Special Olympics Deutschland haben sich erfolgreich um die Special Olympics World Summer Games 2023 beworben. Am 13. November 2018 hat Special Olympics International die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt nach Berlin vergeben.
Die Veranstaltung, die im Wechsel als Sommer- und Winterspiele ausgerichtet wird, ist das Flaggschiff der Special Olympics-Bewegung, die für Gleichberechtigung, Toleranz und Akzeptanz für Menschen mit geistiger Behinderung auf der ganzen Welt steht. Die Special Olympics World Summer Games zeichnen sich durch neun Tage fesselnde und inspirierende Wettbewerbe zwischen ca. 7.000 Athlet:innen aus ca. 170 Nationen aus, bei denen das Sporttreiben von Menschen mit geistiger Behinderung untereinander und gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung im Vordergrund steht. Ein umfassendes Rahmenprogramm zu Themen der Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und Kultur begleitet die sportlichen Wettbewerbe.
Das Berliner Konzept sieht Wettkämpfe an 15 Sportstätten vor, darunter der Olympiapark, die Messe, der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark und der Wannsee. Die Straße des 17. Juni soll zum Schauplatz des Events werden, zum Mitmachen und Feiern einladen und das Thema Inklusion in die Öffentlichkeit tragen.
PROPROJEKT hat den Berliner Senat im gesamten Bewerbungsverfahren eng begleitet. Am 15. Juli 2018 wurde das von PROPROJEKT erstellte Bid Book bei Special Olympics International eingereicht. Gemeinsam mit AS+P wurde das Gesamtkonzept für die Veranstaltung zu Themen wie Wettkampf- und Nichtwettkampfstätten, Unterkünfte, Transport und Finanzen entwickelt und im Rahmen des Evaluierungsbesuchs einer Delegation des internationalen Verbandes in Berlin präsentiert.
Zum Projekt "Programmmanagement SOWG Berlin 2023"
Special Olympics Deutschland (SOD)
Jörg Brüggemann OSTKREUZ
Annette Hauschild OSTKREUZ
Juri Reetz