Neu­ge­stal­tung des Dom­Rö­mer-Areals (Pro­jekt­ma­na­ge­ment)

Nach dem Abbruch des Tech­ni­schen Rat­hau­ses der Stadt Frank­furt am Main wurde das Areal zwi­schen Dom und Römer, Brau­bach­straße und Kunst­halle Schirn städ­te­bau­lich neu geord­net. Als Vor­lage hier­für diente der his­to­ri­sche Stadt­grund­riss. Nach ca. 6 Jahren Bau­zeit wurde das Areal im Mai 2018 der Öffent­lich­keit zugäng­lich gemacht. Seit­her bildet das Ensem­ble, beste­hend aus dem neuen Stadt­haus, 20 zeit­ge­nös­si­schen Neu­bau­ten, 15 Rekon­struk­ti­o­nen sowie Gassen und Plät­zen das leben­dige neue Herz der Stadt.

PRO­PRO­JEKT wurde mit der Unter­stüt­zung der Pro­jekt­lei­tung der Dom­Rö­mer GmbH im Bereich Planen und Bauen beauf­tragt. Umzu­set­zen waren dabei unter­schied­lichste Leis­tun­gen rund um die gesamte Pla­nungs- und Bau­phase des Gesamt­pro­jek­tes, wie bspw. Ver­trags­ma­na­ge­ment, Qua­li­täts­ma­na­ge­ment und Koor­di­na­ti­ons­leis­tun­gen. Eine beson­dere Her­aus­for­de­rung ergab sich ins­be­son­dere durch die Viel­zahl der Pro­jekt­be­tei­lig­ten sowie durch die außer­or­dent­lich hohen Ansprü­che an die Authen­ti­zi­tät und Ori­gi­na­li­tät der zu rea­li­sie­ren­den Rekon­struk­ti­o­nen und Neu­bau­ten in zeit­ge­nös­si­scher Archi­tek­tur­spra­che.

Neben der Zusam­me­n­a­r­beit im Bereich Planen und Bauen unter­stützte PRO­PRO­JEKT die Dom­Rö­mer GmbH eben­falls bei der Ver­mark­tung und Kun­den­be­treu­ung der ein­zel­nen Wohn- und Geschäfts­ein­hei­ten. Auch die Inbe­trieb­nahme wurde beglei­tet und z.T. gesteu­ert. Neben der Anfer­ti­gung von objekt­be­zo­ge­nen Bau- und Ausstat­tungs­be­schrei­bun­gen hat PRO­PRO­JEKT die fach­li­che Käu­fer­be­treu­ung bzgl. der gestal­te­ri­schen und tech­ni­schen Umset­zung von Käu­fer­son­der­wün­schen sowie die Koor­di­na­tion der Objek­ta­r­chi­tek­ten und Fach­pla­ner wäh­rend deren Rea­li­sie­rung über­nom­men. Wei­tere Bestand­teile der Beauf­tra­gung von PRO­PRO­JEKT waren das Pla­nungs­ma­na­ge­ment beim Ausbau der Gewer­be­flä­chen und des Struw­wel­pe­ter­mu­se­ums sowie die Beglei­tung des Archi­tek­ten­wett­be­werbs für die Neu­ge­stal­tung des Dom­plat­zes.