PROPROJEKT wurde vom Amt für Bau und Immobilien der Stadt Frankfurt a.M. mit der Organisation und Durchführung eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit einem anschließenden Verhandlungsverfahren gemäß der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) beauftragt.
Gegenstand dieses Wettbewerbs ist die Entwurfserstellung eines Neubaus für die Friedrich-Fröbel-Schule in Niederrad. Das Ziel des Wettbewerbs ist, die Grundschule zukünftig aufgrund des gestiegenen Bedarfs in eine fünfzügige Grundschule unter Ergänzung und Einbindung der bestehenden Sporthalle sowie die dazugehörige Planung der Technischen Ausrüstung und Freianlagen, zu entwickeln.
Hierbei sollen insbesondere innovative Konzepte und Ideen entwickelt werden, die eine Auseinandersetzung mit den Themen „Cluster-Schule“ und „offene Lernlandschaften“ möglich machen. Ebenfalls wurden von der Stadt Frankfurt am Main zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit,Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielen.
Aus insgesamt 146 Bewerbungen wurden 15 Wettbewerbsteilnehmer in einem vorangestellten Teilnahmewettbewerb ausgewählt. 5 Teilnehmer wurden von der Ausloberin vorab benannt. Am Ende wurden 17 Wettbewerbsarbeiten eingereicht. Unter dem Vorsitz der Architektin Jórunn Ragnarsdóttir tagte das Preisgericht vom 05. bis 06.06.2024 in der Turnhalle der Friedrich-Fröbel-Schule in Frankfurt am Main und hat drei Preisträger sowie drei Anerkennungen einstimming prämiert.
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird ein Verhandlungsverfahren mit den jeweiligen Preisträgern durchgeführt. Die endgültige Entscheidung, welcher der prämierten Entwürfe endgültig umgesetzt wird, fällt voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres.
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Amt für Bau und Immobilien, Stadt Frankfurt am Main